Phono-VorverstÀrker »Fein« (eingestellt)
Ein »Golden Oldie« trotz mattschwarzem GehĂ€use: Er wird seit 1985 gebaut, ist aber dank steter Optimierung alles andere als von gestern. Zwar lĂ€sst sich am »Fein« nur ein Tonabnehmer anschlieĂen, dank LautstĂ€rkeregler und niederohmiger Ausgangsstufe können Phonopuristen mit dem »Fein« Endstufen auch direkt ansteuern.
Klanglich wird der »Fein« seinem Namen absolut gerecht. Unter anderem, weil er im reinen Class-A-Betrieb lĂ€uft und weil sich sĂ€mtliche Arbeitspunkte auf eine einzige, temperaturkompensierte Referenzspannung beziehen. Oder weil der Netztrafo dank ultraschnellen Gleichrichterdioden und induktionsfreien WiderstĂ€nden nicht in der magnetischen SĂ€ttigung betrieben wird. Oder weil der Stromverbrauch so gering ist, dass sich ein Netzschalter erĂŒbrigt. (Wir empfehlen ohnehin, den »Fein« dauernd am Netz zu lassen, weil er dann noch besser klingt.) Brinkmann Fein | Technische Daten
| Klirr/Intermodulationsverzerrungen | 0,01%/0,05%
| Rauschabstand MM/MC | 80/78dBA
| Frequenzgang | 20 Hz-50 kHz
| Verstärkungsfaktor | einstellbar, maximal 55 dB
| Ausgangsspannung | maximal 4 V
| Ausgangsimpedanz | 200 Ohm
| Eingangswiderstand MC | 600 Ohm
| Eingangskapazität MM | 50 pF
| Eingangsempfindlichkeit | 1mV/47 kOhm (MM),
| | 0,5 mV/600 Ohm (MC) und 0,2 mV/600 Ohm (MC)
| Abmessungen (BxHxT) | 120 x 80 x 260 mm (mit Granit);
| | Netzteil 105 x 60 x 100 mm
| Gewicht | 1,5 kg; Granitplatte 2,8 kg; Netzteil 1,2 kg
| Lieferumfang | Phono-Vorverstärker, Netzteil,
| | Netzkabel, Granitplatte | |